Was besagen aktuelle Daten zum Konsum von Cannabis und Tabak? Warum gibt es neue Empfehlungen zum Umgang mit Alkohol? Wie hat sich die Zahl der Todesfälle durch den Konsum legaler und illegaler Drogen entwickelt? Welches sind die häufigsten Formen internetbezogener Verhaltenssüchte? Das DHS Jahrbuch Sucht 2024 der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) bietet Antworten auf diese und zahlreiche weitere Fragen, bündelt Zahlen und Fakten und greift sucht- und drogenbezogene Themen der Zeit auf.
„In der Suchthilfe wurden parallel zum (…) Anstieg der Betreuungen zielgruppenspezifische Beratungs- und Behandlungsangebote entwickelt. Um diese auch flächendeckend und allen Hilfesuchenden anbieten zu können, braucht es einen Ausbau der örtlichen Suchthilfe“, fordert Dr. Peter Raiser, Geschäftsführer der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS). „Zwar gibt es gute Angebote zur Prävention des problematischen Cannabiskonsums. Es erscheint jedoch dringend erforderlich, auch diese deutlich auszubauen und weiterzuentwickeln. Um dem bestehenden und wahrscheinlich ansteigenden Bedarf der örtlichen Angebote der Suchtberatung, Frühintervention und Prävention gerecht werden zu können, muss es eine auskömmliche und nachhaltig gesicherte Finanzierung dieser Angebote geben.“
Das Jahrbuch bietet einen breiten Überblick über den Konsum von legalen und illegalen Substanzen, die Entwicklung von Abhängigkeitserkrankungen und Behandlungsformen. Inhaltlich wurde das DHS Jahrbuch Sucht 2024 aufgrund der Cannabisregulierung um ein Kapitel zu Cannabis ergänzt. Das DHS Jahrbuch Sucht 2024 steht:
Erstmals steht das DHS Jahrbuch Sucht als frei zugänglicher Download auf der DHS-Website zur Verfügung: https://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/Jahrbuch_Sucht/DHS_Jahrbuch_Sucht_2024.pdf