Konflikt-KULTUR

Konflikt-KULTUR ist ein Fortbildungs- und Präventionsprogramm für alle Schularten sowie Einrichtungen der Jugendhilfe. Das umfassende praxiserprobte Mehr-Ebenen-Programm basiert auf Erkenntnissen der Resilienzforschung: Es vertritt die Prinzipien des autoritativen Erziehungsstils, ist bedürfnis- und bindungsorientiert, bietet positive Rollenmodelle und fördert die Selbstregulation, Empathie und Problemlösefähigkeiten der Adressat*innen. Es erfüllt damit alle Kriterien, die erfolgreiche Präventionsmaßnahmen an Schulen […]

Positive Autorität in der Erziehung

Erziehung ist eine gesellschaftliche Herausforderung. Die Welt wird immer heterogener und unübersichtlicher. Eltern fühlen sich überfordert und haben einen großen Bedarf nach Orientierung, was u. a. die Fülle an Erziehungsratgebern verdeutlicht. Lehrkräften geht es ebenso. Ihr Erziehungsauftrag gewinnt gegenüber dem Bildungsauftrag immer mehr an Bedeutung, während die pädagogische Ausbildung der Lehrkräfte damit nicht Schritt hält. […]

Mobbing – Das System der Schikane

Mobbing ist das absichtliche und wiederholte Schikanieren von Einzelnen. Es tritt vor allem in Zwangsgemeinschaften auf, aus denen Kinder und Jugendliche nicht einfach fliehen können, z. B. in Ausbildungseinrichtungen, Heimen, Horten und Schulen. Das Phänomen ist nicht neu. Neu sind Erkenntnisse zu Ausmaß und Folgen von Mobbing und neu sind Erkenntnisse zu den oft unzureichenden […]

DHS Jahrbuch Sucht 2024

Was besagen aktuelle Daten zum Konsum von Cannabis und Tabak? Warum gibt es neue Empfehlungen zum Umgang mit Alkohol? Wie hat sich die Zahl der Todesfälle durch den Konsum legaler und illegaler Drogen entwickelt? Welches sind die häufigsten Formen internetbezogener Verhaltenssüchte? Das DHS Jahrbuch Sucht 2024 der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) bietet Antworten auf diese und zahlreiche weitere Fragen, bündelt Zahlen und Fakten und greift sucht- und drogenbezogene Themen der Zeit auf.

Paradigmenwechsel in der Cannabispolitik

Der Deutsche Bundestag hat am 23. Februar 2024 das Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis und zur Änderung weiterer Vorschriften (Cannabisgesetz) beschlossen. Mit dem Cannabisgesetz wird der private Eigenanbau durch Erwachsene zum Eigenkonsum sowie der gemeinschaftliche, nicht-gewerbliche Eigenanbau von Cannabis in Anbauvereinigungen legalisiert.

Aktionsbündnis „Suchtberatung retten“

Nachdem der Antrag auf eine Erhöhung des Landeszuschusses für die Finanzierung der ambulanten Suchtberatungsstellen im Landeshaushalt 2023/24 nicht berücksichtigt wurde, haben sich im Frühjahr 2023 in kürzester Zeit 116 Einrichtungen zu dem Aktionsbündnis: „Suchtberatung retten“ zusammengeschlossen.

Wunsch- und Wahlrecht

Wunsch- und Wahlrecht bedeutet unter anderem, dass Rehabilitand*innen sich die Klinik für ihre ambulante oder stationäre Rehabilitation selbst aussuchen können. Der Leistungsträger, der die Reha bezahlt, muss dieser Wahl nachkommen, sofern dem keine medizinischen Gründe entgegenstehen. [CT1] 

Ersthelfer mit Herz – wohnungslose Menschen retten Menschenleben

In der Wohnungslosenhilfe Breisgau Hochschwarzwald haben zwei Männer das gezeigt, was im Alltag in unserer Gesellschaft nicht mehr oft zu finden ist: sie hörten, wie ein anderer Mensch sich offensichtlich in einer medizinischen Notlage befand, verschafften sich Zutritt zum Wohnraum des Betroffenen und konnten durch beherztes Eingreifen sein Leben retten – ohne auf eigenen Vorteil oder Nachteil zu achten, ohne über richtig oder falsch nachzudenken. Trotz eigener Probleme und Sorgen zeigten sie große Umsicht und zogen mit Hilfe anderer eintreffender Personen geistesgegenwärtig Rettungskräfte dazu, die gerade noch rechtzeitig die notwendige medizinische Versorgung einleiten konnten.

Gesundheit in der Beschäftigungsförderung

Viele der Menschen, die längere Zeit arbeitslos bzw. ohne geregelte Beschäftigung sind und sich bei uns vorstellen, haben gesundheitliche Probleme. Kein Tagesrhythmus, knappe finanzielle Mittel, fehlende soziale Unterstützung bzw. soziale Kontakte – häufig sind unausgewogene Ernährung, mangelnde Bewegung und wenig Achtsamkeit mit der eigenen Gesundheit die Folgen.

Nachhaltigkeit in den Bereich Transport und Secondhand-Kaufhaus

Sachspenden an die Secondhand-Kaufhäuser sind nicht nur für uns eine Freude, sie haben auch für den*die Spender*in Vorteile: Sie erleichtern den*die Besitzer*in, helfen, zuhause Platz zu schaffen und loszulassen. Dinge, auf die einmal lange gespart wurde, mit denen Menschen lange zusammengelebt haben und an denen Erinnerungen hängen, werden nicht einfach auf den Müll geworfen. Andere Dinge wurden – obwohl viel Geld dafür ausgegeben wurde – (fast) nie benutzt. Neben der Wiederverwertung noch brauchbarer Sachen tragen Sachspenden dazu bei, dass Menschen in den Secondhand-Kaufhäusern Erfahrungen im Arbeitsleben sammeln und einer sinnstiftenden Beschäftigung nachgehen können.